Palo Santo ist ein Sammelbegriff für verschiedene Hölzer, die bei den südamerikanischen Indianern als heiliges Holz verehrt werden und mit Copal-Harz durchtränkt sind. Die Verwendung von Palo Santo bei den Indios reicht dabei auf eine tausendjährige Tradition zurück.
Beim Verbrennen verströmt Palo Santo einen samtig-balsamischen Duft mit einer leichten Note von Kokos, Zimt oder Weihrauch.
Palo Santo wirkt beim Verräuchern stimulierend und euphorisierend auf den menschlichen Geist und sorgt besonders in stressigen Zeiten für eine beruhigende Atmosphäre. Ebenfalls fördert es Kreativität und regt die Sinne an. Der Rauch ist zudem eine gute Hilfe für die Vertiefung bei Gebet und Meditation.
Dem Holz werden große magische Kräfte zugesprochen. So verwendet man dieses als Schutz vor Übelkeit, Unglück, böse Geister und negative Energien sowie zur Einstimmung in Heilungszeremonien. Außerdem soll der Rauch eine reinigende Wirkung auf den Körper haben, besonders nach unreinen Kontakten.
In Räuchermischungen lässt sich Palo Santo hervorragend mit anderen wie u. a. Copal, Opoponax, Myrrhe oder Sandelholz verräuchern.
Anleitung:
Das Holz kann entweder auf Räucherkohle in zerkleinerter Form (Holzspäne) verräuchert werden.Andernfalls kann man es in Form von größeren Stücken verglimmen lassen: Hierzu wird es zuerst an einer Spitze angezündet. Dann lässt man es einige Sekunden lang brennen bis die Glut zu sehen ist und bläst nun die Flamme vorsichtig aus, damit das Holz weiterglüht. Anschließend lässt sich mit dem glimmenden Holz durch Herumgehen und Wedeln der Wohnraum ausräuchern.
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